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Arbeiten an der Mittelschule Markkleeberg im Überblick

Markkleeberger Stadtnachrichte vom 15.01.2011

Die Arbeiten am Schulkomplex Mittelschule Markkleeberg gehen voran. Immer wieder aufs Neue werden Etappenziele bei dem mit einer Investitionssumme in Höhe von 9,4 Millionen Euro finanziell bisher umfangreichsten Bauvorhaben der Stadt Markkleeberg erreicht. Und das waren eine Menge, wie ein Blick in die lange Liste der Maßnahmen belegt. Mit dem Abbruch der Hortbaracke im Oktober 2008 wurden die ersten Arbeiten an der Grundschule in Angriff genommen. Im März 2009 wurden Container für Sanitär und den Schülerclub aufgestellt. Einen Monat später folgte der Abbruch des Toilettenanbaus. Große Freude gab es bald darauf bei den Grundschülern. Das Hortgelände der Grundschule war fertig gestellt, gestaltet im Zeitraum von März bis Juni 2009.

Dann ging es an die Mittelschule selbst. Der Rohbau des Anbaus wurde im ersten Bauabschnitt von Mai bis Dezember 2009 umgesetzt. Der Ausbau folgte auf dem Fuße. Von Januar bis August 2010 waren die Arbeiter hier am Werk. Und nicht nur Innen gab es eine Menge zu erledigen. Von Mai bis September wurden die Außenanlagen um den Neubau herum gestaltet.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Schüler den Neubau bereits in Beschlag genommen. Damit konnten auch die Container für Sanitär und den Schülerclub abgebaut werden – so geschehen im Juli 2010. Nahtlos startete die Sanierung des Altbaus. Damit der Unterricht weitergehen konnte, wurden im September 2010 Containerklassenzimmer aufgestellt. Im gleichen Monat starteten die Arbeiten an den Außenanlagen Sportplatz und Parkplatz West. Letztgenannter konnte im November in Betrieb genommen werden.

Im Inneren ist die „alte“ Schule ebenfalls nicht mehr wieder zu erkennen. Das Gebäude ist komplett leer geräumt und an die Bauarbeiter übergeben. Die Abbrucharbeiten sind zu 80 Prozent erledigt.


Fast die Hälfte der Zimmererarbeiten am Dach sind geschafft. Ebenso sieht es beim Fenstereinbau aus. Im Außenbereich ruhen die Arbeiten derzeit wegen des strengen Winters. So kann auch der Bau des Nordtreppenhauses nicht fortgeführt werden. Ebenso herrscht auch bei den Fassadenarbeiten am Mittelbau Ruhe. Bis dahin wurde aber eine Menge geschafft: 80 Prozent der Arbeiten sind hier erledigt und damit insgesamt 4,8 Millionen Euro verbaut. Trotz des Bauverzugs in Teilbereichen halten Bauleitung und Baufirmen am Fertigstellungstermin für das Schulgebäude für Juli 2011 fest. Erreicht wird dies durch eine Umorganisation der Arbeiten im Winter. Dadurch kann der Bauablauf im Frühjahr gestrafft werden.

Auch an der Sporthalle Rathausstraße geht es voran. Der Abbruch der alten Halle ist fertig. Die Stahlbauarbeiten sind zu 95 Prozent abgeschlossen. Ein Großteil der Betonfertigteile steht, die Hälfte der Fenster und Außentüren sind eingebaut. Es folgen die Arbeiten am Dach, das derzeit noch nicht dicht ist. Probleme ergeben sich daraus nicht. Man sieht dem Bau eben an, dass er noch im Rohbau steckt. Ist alles fertig, sind hier 1,49 Millionen Euro verbaut.

Übrigens, auch an anderer Stelle wird gewerkelt. Zur Gesamtmaßnahme gehört auch das Bootshaus für die Mittelschule am Cospudener See. Dieses wird in Abstimmung mit Gymnasium und Mittelschule in Ergänzung/Erweiterung an das vorhandene Bootshaus angebaut. Dass diese Maßnahme in Angriff genommen wird, ist dem Oberbürgermeister Dr. Bernd Klose zu verdanken. Er hatte zu Beginn der Baumaßnahme alle Beteiligten mit dem Versprechen überrascht, auch der Mittelschule die Unterstellmöglichkeit für Boote am Cospudener See zu bieten. Nun setzt die Stadt es bis zum neuen Schuljahr um. Die Kosten belaufen sich auf etwa 11.000 Euro. Daniel Kreusch

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